Die Grundlagen und Trends des modernen Webdesigns: So gestalten Sie Ihre Webseite zukunftssicher
Eine ansprechende und funktionale Webseite ist oft der erste Kontaktpunkt zwischen Unternehmen und ihren potenziellen Kunden. Doch was macht ein Webdesign nicht nur gut, sondern auch zeitgemäß? Die Antwort liegt in der ständigen Weiterentwicklung von Trends und Best Practices, die den modernen Anforderungen gerecht werden.
Eine Studie von Adobe zeigt, dass 38 % der Nutzer eine Webseite verlassen, wenn das Design unattraktiv ist. Dies unterstreicht die Bedeutung eines durchdachten und modernen Webdesigns, das nicht nur visuell überzeugt, sondern auch funktional und benutzerfreundlich ist.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Grundlagen des modernen Webdesigns. Wir erkunden aktuelle Trends, die das Erscheinungsbild und die Funktionalität von Webseiten prägen, und geben Ihnen Best Practices an die Hand, mit denen Sie Ihre eigene Webseite auf das nächste Level heben können. Egal, ob Sie gerade erst in die Welt des Webdesigns eintauchen oder bereits Erfahrung gesammelt haben – dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, die neuesten Entwicklungen zu verstehen und erfolgreich anzuwenden.
Denken Sie daran: Eine erfahrene Webdesign Agentur kann Sie bei der Umsetzung Ihrer Web-Projekte zielführend unterstützen.
Wichtigste Erkenntnisse
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Moderne Webdesign-Trends: Trends wie Minimalismus, Dark Mode, Micro-Interactions und Bold Typography prägen das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit moderner Webseiten. Diese Trends sind nicht nur optisch ansprechend, sondern verbessern auch die Nutzererfahrung durch klare Strukturen und interaktive Elemente.
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Best Practices sind entscheidend: Best Practices wie Mobile-First Design, Barrierefreiheit, schnelle Ladegeschwindigkeit, nutzerzentriertes Design und eine konsistente Navigationsstruktur sind unerlässlich, um eine Webseite funktional, zugänglich und benutzerfreundlich zu gestalten.
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Die Bedeutung von Mobile-First Design: In einer zunehmend mobilen Welt ist es unerlässlich, Webseiten zunächst für mobile Geräte zu optimieren, um sowohl die Benutzererfahrung zu verbessern als auch die SEO-Leistung zu steigern.
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Barrierefreiheit im Webdesign: Barrierefreiheit ist nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit und Reichweite einer Webseite, indem sie sicherstellt, dass sie für alle Nutzer zugänglich ist.
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Ladegeschwindigkeit und Performance: Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking. Optimierungstechniken wie Bildkomprimierung und die Minimierung von JavaScript sind unerlässlich, um die Performance einer Webseite zu verbessern.
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Beispiele aus der Praxis: Erfolgreiche Webseiten wie Apple, Airbnb, Stripe und Spotify zeigen, wie moderne Design-Trends und Best Practices effektiv kombiniert werden können, um eine starke Markenpräsenz und eine hervorragende Benutzererfahrung zu schaffen.
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Zukunft des Webdesigns: Webdesigner müssen flexibel bleiben und bereit sein, sich an neue technologische Entwicklungen anzupassen, um in einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft erfolgreich zu sein. Technologien wie künstliche Intelligenz und Augmented Reality werden das Webdesign der Zukunft maßgeblich beeinflussen.
Was ist modernes Webdesign?
In einer Zeit, in der das Internet eine zentrale Rolle in unserem Alltag spielt, hat sich das Webdesign rasant weiterentwickelt. Doch was genau versteht man unter „modernem Webdesign“? Diese Frage lässt sich nicht mit einem Satz beantworten, denn modernes Webdesign ist mehr als nur eine Ansammlung ästhetischer Elemente. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl das visuelle Erlebnis als auch die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite in den Fokus rückt.
Definition und Bedeutung
Modernes Webdesign steht für die Nutzung aktueller Technologien, Design-Prinzipien und Benutzerverhalten, um Webseiten zu gestalten, die nicht nur ansprechend, sondern auch funktional sind. Es geht darum, eine Balance zwischen Form und Funktion zu finden, sodass eine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch intuitiv bedienbar ist. Dabei spielen Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit (Usability), Zugänglichkeit (Accessibility) und Performance eine ebenso wichtige Rolle wie das visuelle Erscheinungsbild.
Webdesign hat sich von den statischen, textlastigen Seiten der frühen 1990er Jahre zu dynamischen, interaktiven Plattformen entwickelt, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellen. Ein modernes Design berücksichtigt unterschiedliche Endgeräte, Ladegeschwindigkeiten, und wie Informationen am besten strukturiert werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Die Evolution des Webdesigns
Die Entwicklung des Webdesigns ist geprägt von technischen Fortschritten und sich wandelnden Nutzererwartungen. In den Anfangsjahren des Internets dominierten einfache HTML-Seiten mit minimaler Gestaltung. Mit der Einführung von CSS in den späten 1990er Jahren erhielten Webdesigner erstmals die Möglichkeit, Layouts zu gestalten und das Erscheinungsbild einer Webseite gezielt zu beeinflussen.
Im Laufe der Zeit kamen neue Technologien wie JavaScript, Flash und schließlich HTML5 und CSS3 hinzu, die das Design von Webseiten revolutionierten. Diese Fortschritte ermöglichten es, Webseiten nicht nur optisch ansprechender zu gestalten, sondern sie auch interaktiver und dynamischer zu machen.
Heute sind Aspekte wie Responsive Design, bei dem sich das Layout einer Webseite automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst, und die Integration von Animationen und Micro-Interactions unverzichtbare Bestandteile eines modernen Webdesigns. Die ständige Weiterentwicklung dieser Technologien und Design-Prinzipien sorgt dafür, dass das Webdesign ein sich ständig wandelndes Feld bleibt, in dem Innovationen stets neue Maßstäbe setzen.
Aktuelle Trends im modernen Webdesign
Webdesign ist ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und dabei stets neue Trends hervorbringt. Diese Trends spiegeln nicht nur ästhetische Vorlieben wider, sondern auch technologische Fortschritte und sich ändernde Nutzergewohnheiten. Im Folgenden beleuchten wir einige der aktuellsten und einflussreichsten Trends, die das moderne Webdesign prägen.
Minimalistisches Design
Minimalismus ist im Webdesign seit einigen Jahren stark im Trend und bleibt auch weiterhin eine dominante Kraft. Dabei geht es um die Reduktion auf das Wesentliche: Weniger ist mehr. Ein minimalistisches Design verzichtet auf unnötige Elemente und legt den Fokus auf klare Strukturen, einfache Farbpaletten und viel Weißraum. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die visuelle Klarheit, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit, indem er den Nutzern hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung von Minimalismus im Webdesign ist die Webseite von Apple. Sie nutzt viel Weißraum, klare Linien und eine begrenzte Farbpalette, um ihre Produkte optimal zu präsentieren und die Nutzererfahrung zu verbessern.
Dark Mode
Der Dark Mode hat sich in den letzten Jahren zu einem populären Trend entwickelt. Er bietet Nutzern die Möglichkeit, die Webseite in dunklen Farbtönen zu sehen, was nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch ergonomische Vorteile hat, insbesondere bei der Reduzierung der Augenbelastung in dunklen Umgebungen. Der Dark Mode ermöglicht es Designern, mit Kontrasten zu spielen und bestimmte Elemente hervorzuheben, die in einem traditionellen hellen Layout möglicherweise untergehen würden.
Einige Webseiten bieten ihren Nutzern die Möglichkeit, zwischen hellem und dunklem Modus zu wechseln, was die Benutzererfahrung weiter individualisiert und anpasst. Dieser Trend ist nicht nur ein modisches Statement, sondern auch ein Zeichen dafür, dass das Webdesign zunehmend auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht.
Micro-Interactions
Micro-Interactions sind kleine, subtile Animationen oder Feedback-Mechanismen, die in die Benutzeroberfläche eingebaut sind und eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der User Experience spielen. Beispiele hierfür sind das „Liken“ eines Beitrags, das Scrollen durch eine Webseite oder das Bestätigen einer Aktion. Diese kleinen Interaktionen mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, sie tragen jedoch maßgeblich dazu bei, die Nutzerführung zu verbessern und eine emotionalere Bindung zum Design herzustellen.
Ein gelungenes Beispiel für die Nutzung von Micro-Interactions ist das Herzsymbol auf Instagram, das animiert wird, wenn man einen Beitrag „liked“. Diese kleine Bewegung verleiht der Aktion mehr Bedeutung und macht die Nutzererfahrung lebendiger und interaktiver.
Bold Typography
In den letzten Jahren hat sich Typografie zu einem mächtigen Designelement entwickelt. Immer mehr Webseiten setzen auf große, auffällige Schriftarten, um sofort die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erlangen. Bold Typography kann eine starke visuelle Hierarchie schaffen und wichtige Botschaften hervorheben, ohne dass viele grafische Elemente notwendig sind.
Ein herausragendes Beispiel für den Einsatz von Bold Typography findet sich auf der Webseite von Airbnb. Durch die Verwendung großer, auffälliger Schriftzüge wird die Botschaft klar kommuniziert und gleichzeitig ein moderner, sauberer Look erzielt.
3D-Elemente und Illustrationen
Mit den Fortschritten in der Web-Technologie ist die Integration von 3D-Elementen und Illustrationen in Webseiten einfacher und zugänglicher geworden. 3D-Designs und interaktive Illustrationen verleihen Webseiten eine zusätzliche Dimension und bieten eine immersive Nutzererfahrung. Diese Elemente können verwendet werden, um komplexe Informationen anschaulich darzustellen oder einfach um ein ästhetisch ansprechendes Erlebnis zu schaffen.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Webseite von Stripe, einem Zahlungsdienstleister, der 3D-Grafiken verwendet, um seine Dienste auf kreative und visuell ansprechende Weise zu erklären. Diese Art von Design kann die Aufmerksamkeit der Nutzer fesseln und die Verweildauer auf der Webseite erhöhen.
Neumorphismus
Neumorphismus ist ein relativ neuer Trend, der sich durch ein weiches, plastisches Design auszeichnet, das an realistische Oberflächen erinnert. Dieser Stil kombiniert Elemente des Skeuomorphismus (die Darstellung von Gegenständen in einem realistischen Stil) mit flachen Designelementen. Das Ergebnis ist ein sanfter, dreidimensionaler Effekt, der interaktive Elemente wie Buttons und Karten hervorhebt.
Obwohl Neumorphismus eine visuell ansprechende Ästhetik bietet, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit, insbesondere in Bezug auf die Erkennbarkeit von interaktiven Elementen. Daher sollte dieser Trend mit Bedacht eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Usability nicht beeinträchtigt wird.
Best Practices im Webdesign
Während Trends kommen und gehen, gibt es bestimmte Best Practices im Webdesign, die sich als zeitlos und unverzichtbar erwiesen haben. Diese Grundprinzipien tragen dazu bei, dass eine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional, zugänglich und benutzerfreundlich ist. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Best Practices im modernen Webdesign näher erläutert.
Mobile-First Design
In einer Welt, in der mobile Endgeräte den Zugang zum Internet dominieren, ist es unerlässlich, Webseiten zunächst für mobile Geräte zu gestalten. Dieser „Mobile-First“-Ansatz stellt sicher, dass die Webseite auf Smartphones und Tablets optimal funktioniert, bevor sie für größere Bildschirme angepasst wird. Google hat in den letzten Jahren den Mobile-First-Index eingeführt, bei dem die mobile Version einer Webseite für die Indexierung und das Ranking in den Suchergebnissen priorisiert wird.
Das bedeutet, dass eine mobile-optimierte Webseite nicht nur die Benutzererfahrung verbessert, sondern auch die SEO-Leistung steigern kann. Bei der Gestaltung im Mobile-First-Ansatz ist es wichtig, auf einfache Navigation, schnelle Ladezeiten und eine klare, fokussierte Darstellung von Inhalten zu achten.
Barrierefreiheit (Accessibility)
Barrierefreiheit im Webdesign bedeutet, Webseiten so zu gestalten, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Dies ist nicht nur ethisch und gesetzlich geboten, sondern auch ein Zeichen für gute Benutzerfreundlichkeit. Eine barrierefreie Webseite sollte unter anderem durch Screenreader lesbar, mit der Tastatur navigierbar und für Farbenblinde zugänglich sein.
Zu den Best Practices für barrierefreies Webdesign gehören das Hinzufügen von Alt-Texten für Bilder, die Verwendung von ausreichend kontrastreichen Farben und das Einfügen von beschreibenden Links. Darüber hinaus sollte sichergestellt werden, dass alle interaktiven Elemente wie Formulare und Buttons auch ohne Maus zugänglich sind.
Ladegeschwindigkeit und Performance
Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite ist ein kritischer Faktor für die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits eine Verzögerung von nur wenigen Sekunden zu einem signifikanten Anstieg der Absprungrate führen kann. Daher ist es entscheidend, dass Webseiten schnell laden, um die Nutzer zufrieden zu stellen und die Konversionsrate zu erhöhen.
Zu den Best Practices zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit gehören die Optimierung von Bildern, die Minimierung von JavaScript und CSS, das Nutzen von Browser-Caching und die Implementierung von Content Delivery Networks (CDNs). Tools wie Google PageSpeed Insights bieten wertvolle Einblicke und Empfehlungen, um die Performance Ihrer Webseite zu steigern.
User-Centered Design
Beim User-Centered Design (UCD) steht der Nutzer im Mittelpunkt des gesamten Designprozesses. Das Ziel ist es, eine Webseite zu entwickeln, die die Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen der Nutzer optimal berücksichtigt. Dies wird durch kontinuierliche User Research, Prototyping und Usability-Testing erreicht.
Eine nutzerzentrierte Webseite ist intuitiv, leicht zu navigieren und bietet relevante Inhalte. Bei der Gestaltung sollte man die User Journey sorgfältig planen und sicherstellen, dass die Navigation logisch und konsistent ist. Auch das Einholen von Feedback durch Usability-Tests ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Webseite den Anforderungen der Zielgruppe entspricht.
Konsistenz und Navigationsstruktur
Konsistenz ist ein Schlüsselelement in jedem guten Webdesign. Eine konsistente Gestaltung sorgt dafür, dass Nutzer sich leichter auf der Webseite orientieren können und ein einheitliches Erlebnis haben. Dies betrifft nicht nur die visuelle Gestaltung, sondern auch die Struktur und Navigation der Seite.
Eine klare und logische Navigationsstruktur ist unerlässlich, damit Nutzer schnell finden, was sie suchen. Dies umfasst eine übersichtliche Menüführung, konsistente Layouts auf allen Seiten und eine intuitive Informationsarchitektur. Das sogenannte „Breadcrumb-Navigation“ kann ebenfalls helfen, die Orientierung zu verbessern, indem es den Nutzer jederzeit darüber informiert, wo er sich auf der Webseite befindet.
Beispiele für erfolgreiches modernes Webdesign
Nach der Erörterung der aktuellen Trends und Best Practices ist es hilfreich, reale Beispiele zu betrachten, die zeigen, wie diese Prinzipien in der Praxis angewendet werden. Erfolgreiche Webseiten zeichnen sich durch eine gelungene Kombination aus ästhetischem Design, Benutzerfreundlichkeit und technischer Exzellenz aus. In diesem Kapitel werden einige bemerkenswerte Webseiten vorgestellt, die modernes Webdesign beispielhaft umsetzen.
Beispiel 1: Apple – Minimalistisches Design und Benutzerfreundlichkeit
Apple ist seit langem bekannt für sein minimalistisches Design, und ihre Webseite ist ein Paradebeispiel dafür, wie man durch Reduktion auf das Wesentliche eine starke visuelle Wirkung erzielen kann. Die Seite nutzt viel Weißraum, klare Linien und einfache, aber prägnante Typografie. Jede Seite ist so gestaltet, dass die Produkte im Mittelpunkt stehen und unnötige Ablenkungen vermieden werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die intuitive Benutzerführung. Die Navigation ist übersichtlich und leicht verständlich, was es den Nutzern ermöglicht, schnell zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Apple zeigt, dass weniger oft mehr ist, und wie wichtig es ist, den Nutzer im Fokus zu behalten.
Beispiel 2: Airbnb – Bold Typography und Micro-Interactions
Airbnb hat sich zu einer der führenden Plattformen für private Unterkünfte entwickelt, und ihr Webdesign spielt eine wesentliche Rolle bei diesem Erfolg. Die Webseite setzt auf große, auffällige Schriftarten, um wichtige Botschaften klar und unmissverständlich zu kommunizieren. Diese „Bold Typography“ verleiht der Seite einen modernen und einladenden Look.
Darüber hinaus integriert Airbnb zahlreiche Micro-Interactions, die das Benutzererlebnis verbessern. Von animierten Suchleisten bis hin zu subtilen visuellen Hinweisen sorgt jede kleine Interaktion dafür, dass die Nutzerführung intuitiver und ansprechender wird. Diese Kombination aus mutiger Typografie und durchdachten Interaktionen schafft eine dynamische und benutzerfreundliche Plattform.
Beispiel 3: Stripe – 3D-Elemente und Illustrationen
Stripe, ein führender Anbieter von Online-Zahlungslösungen, hebt sich durch die innovative Nutzung von 3D-Elementen und Illustrationen in seinem Webdesign ab. Die Webseite nutzt moderne Grafiken, um komplexe Finanztechnologien auf einfache und visuell ansprechende Weise zu erklären.
Die 3D-Grafiken sind nicht nur dekorativ, sondern unterstützen aktiv das Verständnis der angebotenen Dienste. Dies zeigt, wie kreative Designlösungen dazu beitragen können, den Inhalt einer Webseite nicht nur attraktiver, sondern auch verständlicher zu machen. Stripe beweist, dass technologische Komplexität nicht langweilig präsentiert werden muss, sondern dass sie durch kreatives Design zugänglicher gemacht werden kann.
Beispiel 4: Spotify – Dark Mode und Mobile-First Design
Spotify, eine der führenden Musikstreaming-Plattformen, setzt erfolgreich auf den Dark Mode, um seinen Nutzern eine moderne und benutzerfreundliche Erfahrung zu bieten. Die dunklen Oberflächen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch dazu bei, die Augen der Nutzer bei längerer Nutzung zu schonen, besonders in Umgebungen mit wenig Licht.
Darüber hinaus wurde Spotify von Anfang an als mobile Anwendung entwickelt, was den Mobile-First-Ansatz deutlich macht. Die App und die Webseite sind perfekt auf die Nutzung auf Smartphones und Tablets abgestimmt, was eine nahtlose Erfahrung über alle Geräte hinweg ermöglicht. Spotify zeigt, wie wichtig es ist, sowohl Designtrends als auch Best Practices wie Mobile-First Design zu berücksichtigen, um eine breite Nutzerbasis anzusprechen.
Fazit
Die Welt des Webdesigns ist dynamisch und ständig im Wandel, getrieben von neuen Technologien, sich verändernden Nutzererwartungen und kreativen Innovationen. In diesem Artikel haben wir die Grundlagen des modernen Webdesigns untersucht, von den neuesten Trends bis hin zu bewährten Best Practices, die sich als unverzichtbar erwiesen haben.
Rückblick auf die wichtigsten Punkte
Moderne Webdesign-Trends wie Minimalismus, Dark Mode, Micro-Interactions und Bold Typography zeigen, wie vielseitig und kreativ das Design von Webseiten heute sein kann. Diese Trends sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch dazu bei, das Benutzererlebnis zu verbessern, indem sie die Navigation erleichtern, die Aufmerksamkeit der Nutzer lenken und die Interaktion mit der Webseite fördern.
Gleichzeitig haben wir die Bedeutung von Best Practices wie Mobile-First Design, Barrierefreiheit, Ladegeschwindigkeit, nutzerzentriertem Design und Konsistenz in der Navigationsstruktur hervorgehoben. Diese Grundsätze sind entscheidend, um sicherzustellen, dass eine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional, zugänglich und effizient ist.
Bedeutung für die Zukunft
In einer sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft ist es für Webdesigner unerlässlich, am Puls der Zeit zu bleiben. Das Verständnis und die Umsetzung aktueller Trends und Best Practices sind der Schlüssel, um Webseiten zu schaffen, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch benutzerfreundlich sind. Es ist jedoch ebenso wichtig, flexibel zu bleiben und sich an neue Entwicklungen anzupassen, um den sich ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden.
Die Zukunft des Webdesigns wird zweifellos von weiteren technologischen Innovationen geprägt sein, darunter künstliche Intelligenz, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR). Diese Technologien werden das Design und die Interaktivität von Webseiten auf neue Ebenen heben und bieten spannende Möglichkeiten für diejenigen, die bereit sind, sich auf diese Veränderungen einzulassen.
Abschließende Gedanken
Modernes Webdesign ist eine Kunstform, die technische Exzellenz mit kreativem Ausdruck verbindet. Erfolgreiche Webseiten sind das Ergebnis einer durchdachten Kombination aus aktuellem Design-Know-how und bewährten Praktiken. Sie bieten nicht nur eine ansprechende visuelle Erfahrung, sondern erfüllen auch die funktionalen Bedürfnisse der Nutzer.
Ob Sie gerade erst in die Welt des Webdesigns eintauchen oder bereits ein erfahrener Designer sind, die Kenntnis dieser Trends und Best Practices wird Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Webseiten zu gestalten, die in einer zunehmend wettbewerbsorientierten digitalen Welt bestehen. Denken Sie daran: Eine Webseite ist mehr als nur eine Visitenkarte im Internet – sie ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen kann.
Häufige Fragen und Antworten
Modernes Webdesign kombiniert ästhetische Elemente mit Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.
Minimalistisches Design fokussiert auf klare Strukturen und einfache Farbpaletten, was die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
Der Dark Mode reduziert die Augenbelastung und bietet eine ansprechende, kontrastreiche Darstellung.
Micro-Interactions sind kleine Animationen, die die Benutzerführung und das Erlebnis verbessern.
Bold Typography zieht sofort die Aufmerksamkeit auf wichtige Botschaften und schafft eine klare visuelle Hierarchie.
3D-Elemente bieten eine immersive Nutzererfahrung und visualisieren komplexe Informationen anschaulich.
Neumorphismus kombiniert realistische und flache Designelemente, kann aber die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
Mobile-First Design optimiert Webseiten für mobile Geräte und verbessert das SEO-Ranking.