Geldanlage ist ein Thema, das in aller Munde ist. Vor allem die Digitalisierung hat dazu beigetragen, dass sich viel mehr Menschen damit auseinandersetzen können und entsprechend Geldanlage betreiben. Als besonders beliebt stellen sich diverse Kryptowährungen heraus. Wie die Technologie den Kryptomarkt formt und was es zu beachten gilt, zeigt dieser Artikel.

Alles begann mit dem Bitcoin!

Wenn es um Kryptowährungen geht, fällt hier und da der Begriff „Bitcoin“. Damit wird die erste und größte Kryptowährung bezeichnet. Durch eine regelmäßige Bitcoin-Halbierung wird stets für eine gewisse Knappheit gesorgt. So bleibt der Preis auf einem hohen Niveau. Das Bitcoin Halving 2024 ist genau dieser Prozess. Das Halving – also die Halbierung – findet alle vier Jahre statt. Miner – also Personen, die schwierige mathematische Probleme lösen und dafür Bitcoin bekommen – erhalten jedes Jahr weniger Bitcoin für ihre Bemühungen. So wird sichergestellt, dass es niemals mehr als 21 Millionen Bitcoins geben wird.

Der Bitcoin ist die erste Kryptowährung überhaupt. Das macht ihn zu einer Besonderheit. Doch auch alle anderen Währungen können sich lohnen. Diese werden teilweise auch als Altcoins bezeichnet – also alternative Coins.

Wichtig: Ein hohes Maß an Cyber-Security ist essenziell, wenn es um Geldanlage im Internet geht!

Was sind Kryptowährungen eigentlich?

Wer sich heute für Geldanlage interessiert, kommt um Kryptowährungen kaum vorbei. Immerhin gelten sie als die Anlagemöglichkeit schlechthin. Doch was sind Kryptowährungen überhaupt?

Grundsätzlich handelt es sich bei Kryptogeld um digitale Zahlungsmittel. Diese Währung ist nicht in physischer Form, sondern nur im digitalen Rahm verfügbar. Das macht Krypto so interessant.

Außerdem sind Kryptowährungen völlig unabhängig. Sie basieren auf einer sogenannten Blockchain, also einer verteilten Datenbank. Niemand hat die alleinige Macht über Kryptowährungen. Vielmehr handelt es sich um ein Netzwerk, an dem jeder teilhaben kann.

Wie funktionieren Kryptowährungen?

Die Digitalisierung ist unerlässlich, wenn es um Kryptowährungen geht. Nur dank digitaler Möglichkeiten, wie sie heute zur Verfügung stehen, ist es möglich, dass Kryptowährungen wachsen. Das macht sie auch zu einer sehr zeitgemäßen Geldanlage.

Die dezentralen virtuellen Währungen ermöglichen einen digitalen Zahlungsverkehr in völliger Unabhängigkeit von Banken. Alle Daten werden verschlüsselt auf der Blockchain gespeichert. Informationen darüber, wer Geld versendet und wer es erhalten hat, sind daher nur dort verfügbar. Dadurch bieten Kryptowährungen wie der Bitcoin ein Maximum an Transparenz und Anonymität.

Es gibt viele verschiedene Kryptowährungen, die mit ihren Vorteilen zu überzeugen wissen. Neben dem Bitcoin gibt es zum Beispiel Tether, Litecoin, Ether und unzählige kleine Coins. Sie basieren allesamt auf unterschiedlichen Protokollen und haben verschiedene Anwendungsfelder. Das macht Kryptowährungen sehr spannend.

Die Vorteile von Kryptowährungen

Einige Vorteile von Kryptowährungen gehen direkt aus ihrer Funktionsweise hervor: Sie sind dezentral, sicher, flexibel und bieten ein hohes Maß an Anonymität. Zahlungen können zudem äußerst schnell verbucht werden.

Tatsächlich sind die Anwendungsbereiche von Kryptowährungen auch sehr vielfältig. Vielen ist die Verwendung als Geldanlage gebräuchlich. Man kann sein Geld effektiv in Krypto anlegen. Dabei kaufen Anleger teile eines Coins oder ganze Coins. Sie investieren, um von Wertsteigerungen einer Kryptowährung zu profitieren. Die Coins haben eine unterschiedliche Marktkapitalisierung, was durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Mit etwas Fingerspitzengefühl und dem nötigen Know-how lässt sich eine attraktive Rendite erzielen. Die besten Kryptowährungen für Geldanlagen sind die, bei denen Anleger die höchste Rendite erzielen können.

Allerdings ist das nicht der einzige Zweck von Bitcoin und Co. Kryptowährungen werden mehr und mehr zu einem gängigen Zahlungsmittel. Einige Geschäfte vor Ort sowie zahlreiche Onlineshops ermöglichen es ihren Kunden, mit Kryptowährungen Zahlungen zu leisten. Das bringt Vorteile wie die Geschwindigkeit, ein hohes Maß an Anonymität und andere Vorzüge mit sich.

Warum gibt es Kryptowährungen überhaupt?

Was ist eigentlich der Grund für die Erfindung des Bitcoins? Es war nicht in erster Linie das Investment, das den Gründern im Sinn stand. Der Grundgedanke war ein ganz anderer. Mit Bitcoin wurde ein Bezahlsystem eingeführt, das unabhängig von Banken funktioniert. So etwas gab es zuvor noch nie. Immerhin sind alle anderen Währungen von Zentralbanken abhängig und werden reguliert.

Der Gründer, der unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt ist, hatte das Ziel, mehr Anonymität zu schaffen. Zum einen werden Bitcoin und Co. nicht von anderen reguliert. Zum anderen verdienen Zwischenhändler nicht an Überweisungen mit. So stehen Kryptowährungen eigentlich für Fairness und Unabhängigkeit.

Digitalisierung und Kryptowährungen – ein funktionierendes Zusammenspiel

Was benötigt man für das Trading mit Kryptowährungen? Und wie kann man Bitcoin und Co. für Zahlungen verwenden? Tatsächlich ist alles, was man dafür benötigt, ein Internetzugang. Meist meldet man sich über eine E-Mail-Adresse an, doch auch das ist bei manchen Kryptowährungen nicht zwingend nötig. Wichtig ist nur eine Wallet – also eine digitale Brieftasche. In dieser werden die Coins, die eine Person besitzt, aufbewahrt. Durch eine individuelle Adresse lässt sich diese Wallet ansteuern. Sie enthält weder persönliche Daten noch andere Informationen über die beteiligten Personen oder die Transaktionen. Über die Wallet werden alle Zahlungen abgewickelt. Man braucht sie auch für das Investment in Kryptowährungen.

Somit zeigt sich: Kryptowährungen können ohne Digitalisierung nicht funktionieren. Sie hat dazu beigetragen, dass sich alternative Zahlungsmittel überhaupt erst etablieren konnten. Zwar gibt es den Bitcoin bereits seit 2007. Doch erst seit einigen Jahren boomt das Geschäft mit Kryptowährungen.

Daher lässt sich sagen: Die Digitalisierung trägt maßgeblich dazu bei, dass Kryptowährungen immer weiter wachsen. Denn nicht nur die Nutzung von Bitcoin und Co. hängt vom Internet ab. Auch die Information über verschiedene Coins beziehen viele über das World Wide Web. Daher ist die Digitalisierung für den Kryptomarkt unverzichtbar.

Neues rund um den Kryptomarkt

Die Digitalisierung in Deutschland ist immer stärker ausgeprägt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich auch der Kryptomarkt immer weiterentwickelt. Mehr und mehr Anleger interessieren sich für die attraktive Rendite, die sich mit den verschiedenen Coins erzielen lässt und investieren ihr Geld. Doch auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel trifft man immer häufiger an. Vor allem Dienstleistungen und Produkte, die man im Internet kaufen kann, können oftmals schon mit Kryptowährungen bezahlt werden. Die Tendenz steigt: Da Krypto immer beliebter wird, bieten immer mehr Anbieter dieses Zahlungsmittel an.

Der Bitcoin wird von manchen auch als „Gold des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Selbstverständlich investieren noch einige Menschen auch in tatsächliches Gold. Doch Kryptowährungen liegen so schwer im Trend, dass sie schon fast den gleichen Stellenwert erreicht haben.

Außerdem bieten Kryptowährungen mit zunehmenden Technologien immer mehr Möglichkeiten. Viele Coins haben einen Nutzen. So gibt es beispielsweise schon Onlinegames, bei denen man spielerisch Kryptowährungen verdienen kann. Andere Coins sind an bestimmte Services im Internet gekoppelt.

Was die Zukunft bringt, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall scheint es rund um Kryptowährungen immer weiterzugehen. Es handelt sich um eine Entwicklung, die kaum zu stoppen ist.

Kritik an Kryptowährungen

Zwar sind viele Menschen hellauf von Kryptowährungen begeistert, doch auch die Stimmen der Kritiker werden immer lauter. Zum einen ist es der hochspekulative Charakter von Krypto-Investments, der für Kritik sorgt. Zum anderen verzeichnen die verschiedenen Coins kein nachhaltiges Wachstum. Kursschwankungen können sehr groß sein, sodass das Investment in Kryptowährungen immer mit einem gewissen Risiko einhergeht.

Experten raten daher, sich vorab gut mit Bitcoin und anderen Währungen zu befassen und nur mit einem einschlägigen Know-how zu investieren. Auch Marktanalysen können dabei helfen, erfolgreich Geldanlage auf dem Kryptomarkt zu betreiben. Was zudem nicht vergessen werden sollte: Anleger sollten stets nur das Geld investieren, das sie auch bereit sind zu verlieren. Das gilt jedoch für so gut wie jedes Investment, da keine Form der Geldanlage zu 100 % sicher ist. Ein Restrisiko bleibt daher immer bestehen.